Wir arbeiteten mit Äxten und Spiegeln als Spielgegenständen. Das Medium
Film und Elemente des Tanz- und des Bewegungstheaters sollten helfen,
uns dem Thema auf unterschiedlichen Wegen zu nähern.
Mit „Gen.
3,5“ durften wir neben unseren Aufführungen in der Schule erneut bei dem
Düsseldorfer Schultheaterfestival „Maskerade“, im Space des Ludwig
Forums, bei der „Theaterwoche Korbach“, beim 17.
Landesschülertheatertreffen, dem Treffen der Schulkultur NRW, dem
Berliner Wissenschaftssommer und bei der ersten Aachener „Nacht der
offenen Kirchen“ auftreten. Hierbei war der Auftritt in der Aachener
Nicolauskirche der erste große in einer Kirche und deshalb von
besonderer Bedeutung, da sich der Gehalt des Stückes dazu aufdrängte, in
einem sakralen Raum gespielt zu werden. Mit „Gen. 3,5“ haben wir uns
erneut auf einen neuen Weg gemacht und ein ungewöhnliches Stück
entwickelt, dessen Wirkung vielleicht z.T. umstritten, auf jeden Fall
jedoch nachhaltig gewesen ist.