2002/2003
Oh, wie schön ist Panama
ein Theaterstück frei nach Janoschs Bär und Tiger-Geschichte
Zusätzlich zu unser diesjährigen Schultheaterproduktion "blau" haben wir es in diesem Jahr erneut geschafft, eine "Ehemaligenproduktion" des rohentheaters zu erarbeiten, zu deren Besuch wir Sie / euch herzlich einladen!

Bei der Vorbereitung auf das Frühstück findet in irgendeinem deutschen Altenheim eine merkwürdige morgendliche Zeremonie statt. Beim Waschen und Anziehen spielt der Aushilfspfleger Herr Udo mit der achtzigjährigen Bewohnerin Frau Roder die Geschichte "Oh, wie schön ist Panama". Beide kennen den Text mittlerweile auswendig und machen sich im ritualisierten Rollenspiel auf die Suche nach dem möglichen Sinn ihres Lebens. Während der alten Dame rückblickend assoziative Erinnerungen beim Spiel einfallen, stellt sich für den jungen Pfleger die Frage nach seiner Zukunft. So wird "Panama" zum Inbild eines Lebensziels, das man rückblickend und vorausschauend letztlich nur bei sich selbst zu finden vermag, weshalb der kleine Bär auch zu Beginn der Reise zu dem Schluss kommt:

"Wenn man den Weg nicht weiß, braucht man zuerst einen Wegweiser"


Das Stück setzt in seiner Besetzung bewusst auf Laien, die aus ihrem persönlichen Erfahrungsschatz heraus ihr Spiel versuchen. Es richtet sich an Groß und Klein und hat hierbei auch besonders die Senioren im Blick.

Termine:


Theater 99
, Gasborn 9-11, 52062 Aachen

Donnerstag 10.04.03 - 20.00 Uhr Premiere
Freitag 11.04.03 - 20.00 Uhr
Freitag 2.05.03 - 20.00 Uhr
Samstag 3.05.03 - 20.00 Uhr

Itertal-Klinik, Eisenhütte 23, 52076 Aachen - Wahlheim

Mittwoch 08.10.03 - 16:00 Uhr

Es spielt in diesem Zweipersonenstück der 25 jährige Student und Aushilfspfleger Udo Sistermann und die in Kürze 80- jährige Seniorin Erna Roder. Regie führt Eckhard Debour.