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Kabale und Liebe?
Dass wir in diesem Jahr „Kabale und Liebe?“ spielen, hat seinen Ausgangspunkt darin, dass das Stück von Friedrich Schiller für unsere Schüler*innen Stoff des Zentralabiturs im Fach Deutsch ist, so dass wir projektorientiert und fächerübergreifend den Deutschunterricht mit dem Theaterspiel und der Theatertechnik verbinden können. Dabei soll das Spielerische im Vordergrund stehen, hier ganz im Sinne von Schillers „Über die ästhetischer Erziehung des Menschen“, nämlich dass der Mensch nur da wahrhaftig Mensch ist, wo er spielt.

Bei der Beschäftigung mit dem Stück stellten wir dann fest, dass das Stück gar nicht so unzeitgemäß und jugendfern ist, wie es zu Anfang der Lektüre für die Schüler*innen noch den Anschein hatte. Die Rollenbilder von Junge und Mädchen, Mann und Frau, aristokratisch und bürgerlich, reich und arm, narzisstisch und altruistisch, sind offenbar weiterhin hochaktuell und bieten Schüler*innen wie Publikum viele Anhaltspunkte zum Transfer.

In unserem Bemühen einen Ansatz zu finden, fiel uns mit der Zeit auf, dass Schiller wie Goethe schon als Kinder mit Puppen Theater spielten. Auch machte uns der Dramentext aufgrund der historischen Distanz manchmal den Eindruck eines Puppenspiels, fremd, entfernt und vergleichbar einer Spieluhr, die man aufziehen muss, damit man sie wieder zum Leben erweckt. Damit war die Idee der Rahmung geboren, die uns zugleich die Möglichkeit eröffnet, dem Publikum zu verdeutlichen, dass wir diese Figuren auf der Bühne nicht sein können, sondern sie nur spielen, wir uns ihre Rollen nur „anziehen“.

Eckhard Debour, rohestheater

Programmheft: Download

Schauspieler*innen:
Hangaw Barazanjy, Franzi Bergrath, Can Caglayankaya, Jasna Culap, Matthias Dötsch, Helmuth Feide, Jakob Ganser, Till Gutmann, Denise Heup, Nadine Heup, Anna Hinz, Vanessa Hinz, Bronté Hoge, Kashif Iqbal, Damoon Jafari, Jost Köbernik, Luise Krings, Tim Moritz, Anna Müller, Hannah Pechan, Manuel Schmitz, Leon Schönfeld, Lukas Schröder, Soufian Sihi

Leitung der Technik:
Michael Kempkes, Mohan Nadarajah, Jens Richardt, Wilfried Schumacher

Bühne & Technik:
David Bonk, David Hanke, Kilian Koch, Leo Kozel, Meike Krispin, Manuel Lennartz, Marco Meuser, Vincent Rohnen, Felix Scharra, Luc Vanderstein, Kilian Weber, Peter Winden

Organisation:
Meike Krispin

Programmheft:
Lukas Friese

Foto / Video:
Wilfried Schumacher

Kostüm:
Ulrike Gutmann

Regie:
Franziska Bergrath, Eckhard Debour und Till Gutmann, Niklas Medvey, Jonas Wolff

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