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Stücke

memento mori - abschiedlich leben

Wieso sollte man den Tod für Jugendliche und junge Erwachsenen zum theatralen Gegenstand machen? - Natürlich ist der Tod für mich, als Religionslehrer, von zentraler thematischer Bedeutung, da er zwangsläufig die Sinn- und Transzendenzfrage aufwirft und daher im Unterrichtscurriculum seinen festen Platz hat. Aber Religionsunterricht auf der Bühne?

Nachdem wir uns im vergangenen 30. Jahr unseres Bestehens als rohestheater mit unserer „Biedermann und Brandstifter“ Produktion theaterästhetisch nah am (wenn auch politischen) „Boulevardtheater“ angesiedelt hatten, soll dieses Jahr unsere Eigenproduktion „memento mori - abschiedlich leben“ eine andere Spielform des (Schul?-) Theaters zeigen, die kein festes Rollen- und Figurenspiel entwickelt, sondern über die rezitative und choreographische Darstellung unterschiedlichster Textsorten versucht, sich dem Publikum zu präsentieren.

Doch entstehen dabei wieder neue Formen von Rollen. Zuerst einmal ist da das Publikum, das nicht nur die Rolle des Zuschauenden übernimmt, sondern selber persönlich angesprochen und damit Teil des Geschehens ist. Dann stehen alle Schauspielenden erst einmal für sich selber, da es auch um sie selbst geht. Wieder andere nehmen bei den von anderen geschriebenen, persönlichen Texten deren Rolle ein und wieder andere versuchen sich in kleinen Rollenminiaturen.

Jede Begegnung mit dem Tod anderer befragt auch immer den eigenen Tod, letztlich unabhängig vom Alter, daher ist das Thema für alle Altersgruppen relevant und immer aktuell.

Eckhard Debour

Freitag 10.03.2023 - 20.00 Uhr Premiere
Samstag 11.03.2023 - 20.00 Uhr
Freitag 17.03.2023 - 20.00 Uhr
Samstag 18.03.2023 - 20.00 Uhr
Sonntag 19.03.2023 - 18.00 Uhr
Freitag 24.03.2023 - 20.00 Uhr
Samstag 25.03.2023 - 20.00 Uhr
Donnerstag 30.03.2023 - 20.00 Uhr
Freitag 21.04.20 23 - 20.00 Uhr
Samstag 22.04.2023 - 20.00Uhr