2020 / 2021
Biedermann und Brandstifter
Biedermann und Brandstifter
Das rohestheater zeigt in dieser Spielzeit zu seinem 30-jährigen Bestehen seine „Biedermann und Brandstifter“ Produktion. Die zeitlose Parabelgeschichte von Max Frisch, die zeigt, wie und warum Demokratie und Bürgergesellschaft untergehen, ist oft auf deutschsprachigen Bühnen zu sehen und gehört auch seit vielen Jahren in das Programm des Deutschunterrichtes – warum?
Mit seiner aktuellen Inszenierung versucht sich das rohestheater der Mies-van-der-Rohe-Schule ebenfalls an Frischs populärstem Bühnenwerk und geht der Frage nach.
Wir/Sie spielen das Stück auch mit seinem wenig bekannten Nachspiel, das den Grundgedanken zu vermitteln scheint, dass es auf Erden sowieso, aber im Himmel und in der Hölle auch keine Gerechtigkeit gibt, weil „der liebe Gott nur das erzählt, was in der Zeitung steht“.
Schauspieler:
Patrick Achtelik, Oskar Bürschgens, Can Caglayankaya, Johannes Hahn, Amin Husein, Salar Jafari, Jonas Kersting, Fernando Korinth, Alva Lafeld, Lisi Lorent, Anna Müller, Lukas Reiners, Lisa Reß, Leander Rosner, Kerstin Scholz, Leon Schönfeld, Kevin Smolarek, Julian Träbert, Thade Trännapp
Foto/Video/Plakat:
Anna Hinz, Wilfried Schumacher
Kostüm:
Ulrike Gutmann
Organisation und Recherche: Bronté Hoge
Programmheft:
Lukas Friese, Bronte Hoge, Patrick Bettendorff, Bachmann Design & IT
Regie:
Eckhard Debour
Co-Regie:
Franziska Bergrath, Anna Hinz
Technik & Bühne:
Paul Benning, David Bonk, Florian Büttgen, Johannes Dittrich, Vincent Haaß, Bronté Hoge, Simon Klinkenberg, Lukas Lohmar, Nils Maier, Marco Meuser
Technische Leitung:
Jens Richardt, Wilfried Schumacher
Musik:
Louis Amstrong: „What a wonderful world“, Dollar Brand: „The wedding“, Ramstein: „Benzin“, The Prodigy: „Firestarter“, B. J. Thomas: „Raindrops keep falling‘ on my head“
Text:
Max Frisch: Biedermann und die Brandstifter, Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan
Wir danken: den Eltern der Schüler*innen, der Schulleiterin der Mies-van-der-Rohe Schule, Ute Dreser, Anna Hinz und Wilfried Schumacher für das Plakat und der LAG Arbeit-Bildung-Kultur NRW e.V.